Thomas May (DE) GrashalmProjekt und Kusaboru Workshop

Mo 4. September 2023, 14 - 18 Uhr GrashalmProjekt Workshop mit Thomas May (DE)

Karolinenplatz zwischen Hessisches Landesmuseum und Staatsarchiv

Di 5. September 2023, 14 - 18 Uhr GrashalmProjekt und KUSboru Workshops mit Thomas May (DE)

im Herrngarten nach dem Tor neben Hessisches Landesmuseum

Mi 6. September 2023, 14 - 18 Uhr GrashalmProjekt Workshop mit Thomas May (DE)

Karolinenplatz zwischen Hessisches Landesmuseum und Staatsarchiv

Do 7. September 2023, 14 - 18 Uhr GrashalmProjekt und KUSboru Workshops mit Thomas May (DE)

Karolinenplatz zwischen Hessisches Landesmuseum und Staatsarchiv

 

 

Workshop GrashalmProjekt: Seit 2001 schnitzen Menschen weltweit Grashalme für das internationale GrashalmProjekt von Thomas May. Jeder Grashalm wird gesammelt und katalogisiert, um ihn in späteren Installationen dem jeweiligen Schnitzer anhand seines Vornamens, des ersten Buchstabens seines Nachnamens und seiner Berufsbezeichnung zuzuordnen.

Bisher wurden Schnitztouren des GrashalmProjekts in verschiedenen Ländern durchgeführt, darunter China, Deutschland, England, Finnland, Israel, Italien, Island, Japan, Kroatien, Makedonien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweiz, Südkorea, Tschechien und Ukraine.

Anfang September findet das GrashalmProjekt zum Jubiläum des KunstTREFFpunkts erneut in Darmstadt statt. Dort haben Sie die Gelegenheit, entweder zum ersten Mal oder als Wiederholungstäter an diesem herausragenden Projekt teilzunehmen.

Das Projekt strebt danach, jeden einzubeziehen und es international auszubauen, um ein dreidimensionales, kulturübergreifendes Bild der Pflanze Gras zu schaffen. Diese Bild wird als Installation auf echtem Rasen präsentiert, wobei die gesamte Sammlung numerisch geordnet sichtbar ist. Über Listen können den einzelnen Halmen entsprechende Daten zugeordnet werden, um Erkenntnisse über ihre Herkunft zu gewinnen.

Aktueller Stand im Dezember 2022: 16.743 Halme.

Workshop Kusaboru: Im Jahr 2004 entstand aus dem Projekt das GrashalmInstitut, das das Projekt mit Forschung, Vorträgen, Installationen und Workshops zur Beziehung zwischen Mensch und Gras begleitet.

Kokedama ist ein Begriff aus dem Japanischen und bedeutet Moosball. In japanischen Fenstern findet man oft Pflanzen, deren Wurzeln und Zwiebeln in Moosbällen eingebettet sind. Während eines Japan-Aufenthalts entwickelte Thomas May für seine Installation moosgrassball die Technik Kusaboru (übersetzt Grasball).

Kreieren Sie nun auch hier Ihre eigene Graskugel mit Thomas May und nehmen Sie dieses Kugelgrün mit nach Hause, wo es weiter wachsen kann.

CV

Thomas May (1971) lebt in Nürnberg. Er hatte mehrere Lehraufträge u.a. an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, der Novia Kunsthochschule Nykarleby, Finnland und der Kunstakademie GEDAI, Tokyo, Japan.

Seit 2001 realisiert er das internationale GrashalmProjekt mit Schnitztouren u.a. in China, Deutschland, Schweden, England, Finnland, Israel, Italien, Island, Japan, Kroatien, Nord-Makedonien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweiz, Süd-Korea, Tschechien und Ukraine.

Im Jahr 2004 gründete er das GrashalmInstitut, ein partizipatorisches Kunstprojekt, das sich mit dem Phänomen des Grases als Kulturträger beschäftigt.

Er beteiligte sich an zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. 2014 am int. Waldkunstpfad Darmstadt, 2022 Waldkunstpark, St Corona am Wechsel, Österreich und organisierte 2022 den FrugaArtTrail, ein internationales Künstlersymposium auf der Fruga Hochebene, Insel Rab, Kroatien.